cordi
  ETV -Cordi
 
8.Spieltag: ETV -Cordi 0:1(0:1)

Zuschauer ca.: 50
Spielanteil: 50/50

Schiri note:  4

Gelb:       4/4

5min:       1/-

Rot :  -/-

Wetter: Bewölkt 14°
Torschütze Cordi: Mert (ca20min.)

Gespielt haben:
Braint,Yannik,Lukas
                       Robert,Kenu,Patrik,Daimen
                       Marcel,Deniz,Tino,Mert
                       Harun,Goran,Marco,Tom

                         
Bilder vom Spiel im Galarie!

 

Fürst Bismarck

 

            1. Halbzeit

Nach etwas besserem Beginn von ETV, findet sich Cordi und versucht die Oberhand zu bekommen. So entsteht zunächst ein ausgeglichenes, kämpferisches Spiel in dem beide Mannschaften ihre Chancen haben. Cordi´s Angriffsbemühungen wirken geradliniger. In der 20. Minute spritzt Mert in einen Rückpass, erobert den Ball für Robert, der aber mit seinem Schuss knapp scheitert. Auch ETV ist nicht ungefährlich in dieser Phase.

Dann aber die 27. Minute; Mert dringt in halb rechter Position in den Strafraum ein, zieht entschlossen ab und trifft unhaltbar oben links zum 1 : 0. Traumtor!

30. Minute: Kenu raus, Patrick rein.

 

            2. Halbzeit

Zunächst noch ganz ordentlicher Beginn, dann wird das Spiel zunehmend zerfahrener.

61. Minute    Harun für Tom

68. Minute    Marcel für Mert

71. Minute    Goran für Dennis

In den letzten 20 Minuten wird es konfus. ETV ist unangenehm zu spielen, steht hinten kompakt und zerstört gut, aber schwach im Sturm. Trotzdem bekommen sie von Cordi brand gefährliche Einschusschancen zugestanden. Der Grund: Zwischen Abwehr und Mittelfeld klafft eine Lücke. Die Verbindung stimmt nicht. Bei Ballbesitz rückt die Abwehr nicht weit genug mit nach. Macht ETV das Spiel, ist es das Mittelfeld das nicht schnell genug zurück hinter die Balllinie kommt. Cordi rennt den Angriffen im Prinzip ständig hinterher. Die Raute ist ungeordnet und nicht aufeinander abgestimmt.

In der 70. Minute ist es dann soweit:

Cordi stürmt mit Mann und Maus.

Ballverlust weit in der gegnerischen Hälfte.

Die Lücke ist jetzt zu einem weiten Loch gereift, wie geschaffen für einen Konter.

2 gegen 4.

Derselbe Fehler, der gegen Pinneberg einen Punkt kostete, wird diesmal fast mit zweien bezahlt. Fast: Denn zum Glück war Briant nicht auch noch mit nach vorne gestürmt.Dafür durfte er jetzt die Kohlen aus dem Feuer holen, und zeigen, was einen sehr guten Torwart von einem guten unterscheidet. Nicht zum ersten und nicht das letzte mal in dieser Partie. Er will das „Zu Null“ und kriegt sein „Zu Null“. Tadellose Leistung.

Doch Vorsicht, ein stärkerer Gegner wird solche Konterchancen wohl nutzen.

 

            Fazit:

Sicherlich verbesserungswürdig ist das Durcheinander im Mittelfeld, wie wir es in der zweiten Halbzeit gesehen haben. Ein klügeres taktisches Verhalten, wären von Nöten gewesen, einhergehend mit ruhigeren durchdachteren Bällen. Damit hätten sich die Eimsbüttler vermutlich auf Distanz halten lassen. Und keiner hätte zittern müssen.

Wenn das noch interessiert?

Niemanden!

Denn jetzt heißt es erstmal den verdienten Sieg feiern.

Verdient, weil die Mannschaft wieder zusammen steht, weil sie geschlossen auftritt, Fehler des anderen ausbügelt und sich gegenseitig positiv aufbaut. Sowas wird belohnt.

Eigentlich verbietet es sich bei der homogenen Leistung jemanden hervorzuheben. Aber Mert und Tino haben ein Sonderlob geradezu erzwungen:

Mert überragend mit Spielwitz und Dynamik.

Tino gewinnt seine Zweikämpfe und viel Raum.

Und vielleicht noch ein kleines Extralob an Fürst Damien, der so steinern hinten drin steht, wie das Bismarck-Denkmal und alles raus nickt, was rein gesegelt kommt.

 
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